Freitag, 01. Februar 17 bis 22 Uhr Kassablanca Gleis 1 e.V.

Die Stadt verdichtet sich - Räume für Soziokultur, aber auch für Jugendliche

und junge Erwachsene werden immer enger und sind doch so existentiell. 

Bereits 2017 gab es eine Auftaktveranstaltung von Akteur*innen aus der

Soziokultur und der Jugendarbeit, um sich besser zu vernetzen und gemeinsam

an einem Strang zu ziehen. Nach einem sehr erfolgreichen Beginn soll es nun

eine 2. Runde geben. Wieder sind alle interessierten Personen, Initiativen

und Organisationen eingeladen sich zu vernetzen und auszutauschen. Aktuelle

Debatten zeigen, dass Soziokultur, aber auch Jugendliche und junge

Erwachsene immer weniger Platz im öffentlichen Stadtbild zugestanden wird.

Die Verdrängungsmechanismen nehmen zu, Aktionen im öffentlichen Raum türmen

sich zu Verwaltungsbergen auf und leerstehende Gebäude sind faktisch nicht nutzbar.

 

Für die Veranstaltung werden Referent*innen aus dem gesamten Bundesgebiet dazu

eingeladen, ihre Erfahrungen weiter zu geben. Und in gemeinsamen Workshops

soll zu den Themen „selbstverwaltete Räume“, „Nutzung leerstehender Gebäude“

und „Kunst und Kultur im öffentlichen Raum“ gearbeitet werden. Zielstellung

ist die Erarbeitung gemeinsamer Thesen und Forderungen, die im März an die

einzelnen Fraktionen des Jenaer Stadtrats übergeben werden sollen.

 

 

Für die Veranstaltung – gemeinsam organisiert von Vertreter*innen aus dem Bereich Jugendarbeit und Soziokultur – konnten wir fantastische Referent*innen gewinnen:

Anne Wiederhold-Daryanavard (Brunnenpassage Wien)

Gangway e.V. aus Berlin Lichtenberg (Café Maggie) und

Haus- und Wagenrat Leipzig e.V. 

 

Sagt es weiter, kommt vorbei!